20 Oktober 2005
The Brothers Grimm
Für uns Hanauer gehören die Grimms ja quasi zur Verwandschaft. Wenn da einer einen Film drüber macht, noch dazu Terry Gilliam, muss man natürlich rein, keine Frage.
Und wie war's?
Soso lala, um's kurz zu machen.
Oder ein bisschen ausführlicher: viele schöne Ideen, aber irgendwie fährt das Ganze mit angezogener Handbremse.
Alles fängt schön absurd und respektlos an, und dann verheddert sich der Film im verwunschenen Wald: zuviele wandernde Bäume, Schlingpflanzen, Krabbelviecher, böse Flüche und alles sieht irgendwie cheesy aus. Gewollt und nicht gekonnt. Dabei kann er doch, wenn er will, der Terry. Vor allem retro.
Sein böser Wolf zum Beispiel ist grosse Klasse. Wenn der sich verwandelt, hört man Ray Harryhausen förmlich aus den Kulissen kichern.
Und die Sets natürlich: super. Da freut sich der Art Director.
Ein Kommentator auf der IMDB meint, Gilliam hätte seinen Film nicht mit der gewohnten Zähigkeit gegen die Ansprüche von Studio und Produzent verteidigt, weil er mit Kopf und Herz schon beim nächste Filmprojekt war. Deshalb sei "The Grimm Brothers" sein bisher "kommerziellster" Film geworden.
Hoffen wir also, dass er sich bei "Tideland" wieder richtig reinhängt.
P.S. Erotik-Faktor Null. Dafür ist Heather Ledger hier definitiv zu verzauselt. Und Monica Belluci eindeutig zu gruselig. Aber das war wohl auch nicht Sinn der Übung.
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3 Kommentare:
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